Rainer Hustedt: Solotheater für zwei Figuren

„Geschichte eines Birnbaums“
Von Lebensträumen und verschwundenen Dörfern und einem Apfelkuchen…
Regie: Julia Tausend

Presse: s. unten Fotos unter Fotogalerie

Samstag, d. 25.05.2013
Atelier Kunstschule
Rosenstraße 12
Beginn: 20 Uhr / Ende: 21 Uhr
Eintritt: 10 €

 

Nach der Vorstellung 
lädt Kunst& Kultur in die angegliederte gemütliche Deele ein.

Die "Geschichte eines Birnbaums" ist eine Auseinandersetzung über verschiedene Lebens- und Glücksentwürfe, über Sinn- und Kohleabbau. Das intensive Stück für einen Schauspieler, zwei Figuren und einen Apfelkuchen macht nachdenklich über unseren Umgang mit den Überbleibseln aus einer anderen Zeit, die so gar nicht mehr ins Heute passen wollen.
Doch bei aller Nachdenklichkeit bleibt die Inszenierung leicht und verspielt und besticht durch Charme, Humor und einen Kuchenduft.

 

 Gert lebt allein auf dem Land. Sein Sohn Alexander ist Journalist in einer Großstadt. Er arbeitet an einer Reportage über ein für den Braunkohletagebau abgerissenes und umgesiedeltes Dorf. Auf der Recherschereise besucht er seinen Vater. Alexander ist schockiert von der Legoland-Atmosphäre der neuen Siedlung, vom Verlust der Wurzeln. Er ist empört über die scheinbare beliebige Austauschbarkeit der Orte seiner Jugend.

Für den Vater ist die Veränderung der Landschaft nebensächlich. Er genießt das Rentnerdasein und die Zeit mit seiner neuen Liebe. Aber Alexander ist nicht wegen der Reportage in die alte Heimat gekommen, er will seinen Vater überreden, in eine Seniorenresidenz zu ziehen...

 

 Rainer Hustedt studierte Philosophie und Germanistik. Seine Schauspielerausbildung absolvierte er am Hamburgischen Schauspielstudio "Frese". Nach seiner Bühnenreifeprüfung arbeitete er an zahlreichen Theatern in Deutschland, u.a. am Staatstheater Schwerin, an den Westfälischen Kammerspielen und am Maxim-Gorki-Theater in Berlin. 

"Die Geschichte eines Birnbaums" ist nach dem Theaterstück "Du bist meine Mutter" die zweite Zusammenarbeit mit der Regisseurin Julia Tausend.

Neue Westfälische
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Westfälisches Volksblatt
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04. Mai, 20 Uhr

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