SCHEUNEN-FOLK
Samstag, 17.06.2023
Scheune des Heimatvereins
Stadtring 8
Beginn: 20 Uhr / Eintritt: 17 €
Ab 19 Uhr sind der Kräutergarten und der benachbarte historische Speicher zur Besichtigung geöffnet.
Official Video
Barbara Gerdes: keltische Harfe, Flöten, Bombarden, Drehleier
Andreas Derow: Gesang, Geige, diatonisches Akkordeon, schottischer Dudelsack, Drehleier
Hans Martin Derow: Gesang, Gitarren, Akkorden
In der Trio-Besetzung spielen und singen An Erminig Lieder, Balladen und Tänze aus der Bretagne in Anlehnung an eines der wichtigsten Ereignisse im Kulturleben Frankreichs - dem "Fete de la Musique". Hier kommen jährlich im Juni Menschen in Städten und Dörfern zusammen, um gemeinsam zu musizieren, zu singen und zu tanzen.
Lieder und Geschichten aus dem täglichen Leben
Früher, bevor es Zeitungen, Radio, Fernsehen und Internet gab, wurden Neuigkeiten und Nachrichten von fahrenden Sängern und Musikanten von Ort zu Ort getragen. Diese Art der Informationsverbreitung war auch in der Bretagne üblich. Das Programm PLOMADEG führt auf diese Tradition zurück und erzählt in Liedern und Balladen heitere, bewegende, aber auch traurige Begebenheiten aus dem täglichen Leben der Menschen in der Bretagne.
Bereits ab 19 Uhr sind der Kräutergarten und der historische Speicher des Heimatvereins zur Besichtigung geöffnet. Auch die "Spinnerinnen" des Heimatvereins geben vor dem Konzert einen Einblick in ihr Handwerk.
Aatalhaus am Barfußpfad
Am Kurpark 1 (Navi-Adresse f. Besucher)
Samstag, 30.09.2023
Beginn: 20 Uhr / Einlass: 19 Uhr
Eintritt: 17 €
THE FUGITIVES aus Vancouver sind eine der erfolgreichsten Indie-Folkbands Kanadas. Für ihr Album "The Promise of Strangers" erhielten sie 2019 den Preis der Deutschen Schallplattenkritik in der Kategorie "Folk und Singer/Songwriter". 2021 wurden sie für die Canadian Folk Music Awards nominiert, in der Kategorie "Vocal Group of the Year". Die Gruppe tourte mehrfach durch Kanada, Großbritannien und Westeuropa.
Schauspieler, Multi-Instrumentalisten und Geigen-Wunderkind
Das Quartett um den Songwriter und Schauspieler Adrian Glynn aus Vancouver und den Singer/Songwriter/Poetry Slammer und Schriftsteller Brendan McLoed aus Toronto wird verstärkt durch den Banjo-Spieler Chris Suen und die Violistin Carly Frey und überzeugt als Multi-Instrumentalisten incl. eines Geigen-Wunderkindes vor allem durch mehrstimmigen Gesang.
Kanadas nationaler Radiosender CBC: "This show is simply brilliant".
Aatalhaus am Barfußpfad
Am Kurpark 1 (Navi-Adress f. Besucher)
Samstag, 28.10.2023
Beginn: 20 Uhr / Einlass: 19 Uhr
Eintritt: 17 €
Official Video "Dala"
Nina Ogot ist Sängerin, Songschreiberin und Gitarristin aus Nairobi. Ihr Werk reflektiert die Kulturen der Luo und der anderen Hauptstämme ihrer kenianischen Heimat, öffnet sich aber auch für Elemente des westlichen Musik.
Damit erschafft Nina Ogot einen Stil, der mit seiner spannenden Balance zwischen Tradition und Moderne der perfekte Soundtrack für das Kenia von heute ist.
Kosmopolitisch geprägt
Zugleich leistet die Musikerin so einen wichtigen Beitrag, die einheimische Kultur in einem dynamischen, kosomopoltisch geprägten Umfeld lebendig und relevant zu erhalten.
Vita:
Nina Ogot gewann den kenianischen Kalasha Award für den "Best Original Score". Internationale Auftritte etwa beim Afro-Asia Festival in Kerala (Indien), Bayimba Festival in Kampala (Uganda), Moshito Festival in Johannesburg (Südafrika).
2012 wurde Nina Ogot als Teilnehmerin des US-amerikanischen "OneBeat"-Kulturaustauschprogramms ausgewählt. Gemeinsam mit der Kuruka Maisha-Stifung setzte sie sich in einem Rehabilitationsprojekt für keniansiche Straßenkinder ein, das mit dem renommierten "American National Arts und Humanities Youth Program Award" der damaligen US-Amerikaischen FIRST LADY MICHELLE OBAMA ausgezeichnet wurde.
Neben ihrer musikalischen Karriere erlante Nina Ogot in Kenia Bekanntheit als Schauspielerin sowie als Moderatorin einer der populärsten Fernsehshows des Landes. Außerdem arbeitete sie für das Kulturprogramm des französischen Auslandsradios RFI.
AUSVERKAUFT!
LIEDER-MATINÉE
Sonntag, 19.03.2023
Spanckenhof
Leiberger Str. 10
Beginn:11 Uhr / Einlass: 10.15 Uhr
Eintritt: 17 €
Nach dem Konzert lädt die Veranstaltergruppe zu einer herzhaften Suppe mit "spanischer Note" in die Küchenstube ein.
Official Video:
Besetzung:
Isabel Martín: Gesang/Perucssion
Belén Nieto Galán: Block- und Traversflöten / Gesang
(Studierte Alte Musik in Amsterdam und Utrecht)
Miguel Rodrigánez: Kontrabass
(Studierte Klassik und Jazz in London und Kopenhagen)
Rainer Seiferth: Vihuela, musikalische Leitung
(Studierte Gitarre/Zupfinstrumente in Heidelberg und El Escorial (Spanien).
Das spanische Ensemble Taracea verbindet auf einzigartige Weise Alte Musik, mediterrane Folklore und moderne Klangsprache. So wie Geschichtenerzähler greifen sie alte Weisen auf, erfinden Neues dazu und lassen sich vom Moment verführen. Schon ihr 2020 erschienes Album "Akoé" sorgte für großes Interesse bei Presse und Publikum.
Alte Musik trifft auf Pilgerlieder
Nun stellen sie ihr neues Repertoire "Desvios a Santiago" (Umwege nach Santiago) vor, in dem sie sich der Musik des Jakobswegs widmen. Galizische, baskische, kastillische, katalonische und französische Lieder vergangener Jahrhunderte sind die Begleiter auf dieser unorthodoxen, von Umwegen und Überraschungen geprägten Pilgerfahrt.
Taracea wurde 2018 von dem in Spanien lebenden deutschen Gitarristen Rainer Seiferth gegründet, der in Deutschland auch die seine Zusammenarbeit mit im Duo Zaruk und mit der Nyckelharpa-Spielerin Ana Alcaide (gastierte 2019 im Spanckenhof) bekannt ist.
Nach Auftritten bei einigen der wichtigsten Festivals für Alte Musik in Spanien und beim London Early MusicFestival ist Taracea nun zum ersten Mal in Deutschland live zu sehen.
PRESSE