Margarete Wilhelm beschäftigt sich seit vielen Jahren sowohl mit der Malerei als auch der Fotografie. Ihren künsterlischen Schwerpunkt sieht sie in der freien experimentellen Abstraktion. In einer Ausstellung im Aatalhaus in Bad Wünnenberg präsentiert sie  eine Auswahl aus der Reihe ihrer „Pixel-Mutationen“. Dahinter verbirgt sich der fotografisch-malerisch und kompositorische Prozess, mit Hilfe gängiger Bildbearbeitungsprogramme Fotos so zu verändern, dass ihre ursprünglichen Ansichten zu komplett neuen Bilderthemen „mutieren“. So endet die Bratwurst am Nordpol, ein Blick in die Ferne verglüht im Lavastrom, Möhren tanzen Tango, geben sich resistent, die Wäschleine mutiert zum Skulpturenpark.

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