Presse: siehe unten
Samstag, d. 15.08.2015
Wilms Garten am Wehrturm
Burgstraße 18
Beginn: 19.45 Uhr / Einlass: 19 Uhr
Eintritt: 10 €
Kinder bis 12 Jahre frei
Regenwetter?
Das Gartengelände ist zum Großteil überdacht
Für das leibliche Wohl ist gesorgt:
Flammkuchen, Pizza, Schnitzel im Brötchen, belegte Brötchen, Gulaschsuppe
OLD BLIND DOGS
Aaron Jones: Gesang/Bouzouki/Gitarre
Jonny Hardie: Gesang/Geige/Mandoline/Gitarre
Donald Hay: Drums/Percussion
Ali Hutton: Dudelsack/Flöten/Gitarre
Das Quartett steht für "High Energy from Scotland" und gewann den Titel "best live act" bei den Scots Trad Music Awards. Traditonelle und moderne Elemente finden sich im Repertoire der "Dogs" wieder und wer hätte gedacht, dass auch Dudelsäcke keltischen Folk rocken lassen können.
Wer denkt, er hätte schon alles gehört, was man mit einem schottischen Dudelsack anstellen kann, der wird von Youngster Ali Hutton, mit Sicherheit einem der besten Piper seiner Generation, eines Besseren belehrt. Johnny Hardie an Vocals und Fiddle ist tief in der schottischen Tradition verwurzelt und hat ein markantes, typisch schottisches Timbre in seiner Stimme, das sich hervorragend mit Aaron Jones´ mehr von Singer/Songwriter wie James Taylor beeinflussten Vocals ergänzt. Jones ist an Bouzouki und Gitarre ein Virtuose und sorgt zusammen mit Donald Hay an Drums und Percussion für einen treibenden Beat, der garantiert in die Beine fährt.
Old Blind Dogs setzen auf runde, fette Arrangements und satten Harmoniegesang und es kann passieren, dass als Intro für einen Jahrhunderte alten Jig oder Reel ein Rock-Klassiker wie Led Zeppelins "Cashmer" herhalten muss, von Ali Hutton wahlweise auf Thinwhistle oder auf dem "Ulileann Pipes", dem per Ellbogen-Blasebalg aufgepumpten irischen Dudelsack, intoniert.
Old Blind Dogs touren regelmäßig in Europa und in den USA.
"Old Blind Dogs bring freshness an colour to acoustic music steeped in centuries of Scottish folklore and history" (The Los Angeles Times)
Aktuelle CD: Wherever yet May be
www.oldblinddogs.co.uk/
INTERNATIONAL CAJUN TRIO
Yannick Monot: Gesang / Akkordeon / Harp
Helt Oncale: Gesang / Geige / Gitarre / Banjo
Biber Hermann: Gesang / Gitarre / Dobro
Yannick Monot (Frankreich), Helt Oncale (USA) und Biber Hermann (Deutschland) nehmen die Zuhörer mit auf eine musikalische Reise von der Bretagne über Kanada bis in die Sümpfe Louisianas.
Die drei hochkarätigen Musiker vereinen auf einzigartige Weise Musique Francaise, Blues, Country und kreolische Rhythmen zu einem Stil, der traditionellen und modernen Ansprüchen gerecht wird. Tanzbar und gefühlsecht. Dieses schmackhafte, musikalische Menü garnieren die drei Weltenbummler bei ansteckender Spiellaune mit humorvollen Geschichten und Anekdoten. Alle drei Musiker sind Front-Leader ihrer eigenen Bands, als auch erfahrene Solo-Entertainer. Ein Potential, dass das International Cajun Trio einmalig macht.
Zur Geschichte des Cajun und Zydeco:
Bretonische Siedler brachen Anfang des siebzehnten Jahrhunderts auf, um an der kanadischen Ostküste eine neue Heimat zu finden. An Bord erklangen französische Akkoredonklänge und keltische Fiddlemusik aus Irand und Schottland. Ihr neues Land nannten sie hoffnungsvoll "Nouvelle France", sich selbst nannten sie "Acadiens". Durch Vertreibung verschlug es sie nach Louisiana in die schwerbesiedelbare Sumpfgebiete. Im Laufe der Zeit vermischte sich ihre französische Sprache mit dem Delta-Blues der schwarzen Plantagen-Sklaven und kreolischen Rhythmen der Karibik. So wurde der CAJUN geboren und seine bluesbetone Variante, der ZYDECO.
Yannik Monot, der Mann aus der Bretagne, der seit den 70er Jahren musikalische Erfolge feiert, ist vor allem für den Akkordeon-Sound und die französischen Wurzeln zuständig. Seine Stimme ist den Folkfreunden aus der Kultgruppe LE CLOU bekannt. Monot blickt auf zahlreiche LP/CD Produktionen zurück und erhielt zweimal den Preis der deutschen Schallplattenkritik. TV- und Rundfunkstationen in vielen Ländern haben seine Auftritte für die Nachwelt aufgezeichnet.
Helt Oncale, der Mann aus New Orleans, ist ein meisterhafter Spieler zahlreicher, traditioneller Saiteninstrumente wie Fiddle, Gitarre, Mandoline und Banjo und ein ebens begnadeter Sänger. Helt Oncale sorgt für die amerikansichen Wurzeln der Musik und veröffentlichte zahlreiche CDs, erhielt mehrfach Auszeichnungen durch die GACMF.
Biber Hermann, der Mann aus dem Rhein-Main-Delta, ist Spezialist für Akustic-Folk und Delta-Blues und beherrscht das Slide-Spiel auf der Dobro perfekt. Sein Gesang ist einzigartig. "Biber Hermann ist einer der authentistischen und wichtigsten Folk-Blues-Künstler in unserem Land und darüber hinaus...", zitiert kein Geringerer als der legendäre Konzertveranstalter Fritz Rau, der neben den Rolling Stones und Eric Clapton die ganz Welt-Elite des Blues, Rock und Pop nach Deutschland und Europa gebracht hat.
Aktuelle CD: Cajun Rendez-vous